Mai
13
International Space Film Festival in Berlin!
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Vom 1. bis 5. Juni 2016 findet im Sony Center das erste Space Film Festival in Berlin statt. Im Programm sind nicht nur sehr gute Science-Fiction-Filme, sondern auch einige Dokumentarfilme, die man so sonst nicht auf einer Kinoleinwand zu sehen bekommt. Im Anschluss an die Filme kann man sich mit Astronauten und Raumfahrtingenieuren über die Filme und spezielle Fragen unterhalten. Außerdem gibt es eine Weltraumausstellung mit Space-Bar.
Alle Infos zum Festival sind hier zu finden: www.spacefilmfestival.de
Mai
12
Hugo Awards: von William Gibson bis Dan Simmons
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Kürzlich wurde das Buch Die Hugo Awards 1953–1984 von Hardy Kettlitz für den Kurd Laßwitz Preis nominiert. Demnächst erscheint der zweite Band und Hardy hat beim heutigen Clubabend schon einen Vorgeschmack darauf gegeben, indem er über die Hugo-Preisträger aus den späten Achtziger und frühen Neunziger Jahren berichten. Besonders interessant sind die preisgekrönten SF-Sachbücher, die man selbst in Augenschein nehmen konnte, zum Beispiel Michael Whelans Works of Wonder, The World Beyond the Hill von Alexei und Cory Panshin, die gesammelten Cartoons von Charles Addams oder Die Bewegung von Licht in Wasser von Samuel R. Delany.
Mai
12
Archenhold-Sternwarte wird Stiftung
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Der Gründungsort unseres SF-Klubs wird in eine neue Rechtsform überführt. Die Bildungsverwaltung will die Sternwarte und die Planetarien in einer Stiftung zusammen führen. Damit sollen sie ihrem Bildungsauftrag noch besser nachkommen. Der Entwurf eines Stiftungsgesetzes wurde in das Abgeordnetenhaus eingebracht. Hier gibt es dazu die Pressemeldung.
Apr.
27
Die Reise zum Mond
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Der berühmte Film Le Voyage dans la lune, den George Méliès im Jahr 1902 gedreht hat, wurde vor einiger Zeit komplett restaurtiert und mit seinen Originalfarben sowie einem neuen Soundtrack der französischen Band Air versehen. Vielleicht hat der eine oder andere die Dokumentation auf arte zu diesem Thema verfolgt, wo der Film auch gezeigt wurde. Seit Mai 2015 ist er auch auf YouTube verfügbar, und zwar in bester Auflösung. Wer ihn noch nicht gesehen hat, sollte sich die Viertelstunde gönnen …
Hier geht es direkt zum Video.
Apr.
17
Dmitry Glukhovsky am 26.4. in Berlin
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Dmitry Glukhovsky war der Ehrengast auf unserem ANDYCON im Jahr 2010, wo er den Roman Metro 2033 vorstellte. Am 26. April 2016 wird er wieder zu einer Lesung in Berlin sein, diesmal organisiert von der Otherland Buchhandlung in Zusammenarbeit mit dem Heyne Verlag. Anlass ist der neue Roman Metro 2035, in dem wir erfahren, wie es Artjom weiter ergangen ist.
26. April 2016, 20 Uhr, DTK-Wasserturm, Kopischstr. 7, 10965 Berlin
Der Eintritt ist frei!
Mehr Informationen auf: otherland-berlin.de
Apr.
14
Wie George Orwells Roman »1984« fast in der DDR erschienen wäre
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Wolfgang berichtete beim heutigen Clubabend darüber, dass der Verlag Volk und Welt tatsächlich plante Orwells Roman 1984 in der DDR im Jahr 1990 herauszugeben. Mit dem Ullstein Verlag war bereits eine Auflage von 3.000 Exemplaren vertraglich vereinbart. Aufgrund ausführlicher Recherchen belegte Wolfgang, wie es dazu kam, dass ein »antikommunistisches Hetzwerk« auf die Publikationsliste eines DDR-Verlages gelangte und wie sich der Blick auf Orwell seit dem Erscheinen von 1984 vierzig Jahre zuvor wandelte. Wolfgang hat mit Zeitzeugen gesprochen, sich durch zahlreiche Archive gewühlt (Bundesarchiv, Stasi-Archiv, Zeitungsarchiv, Literaturarchiv; nur das Archiv des US-Außenministeriums war nicht in der Lage, relevante Dokumente beizubringen) und erzählte die spannende Geschichte einer Fast-Edition.
Ein interessantes Detail ist übrigens, dass tatsächlich Bürger der DDR dafür verurteilt wurden, dass sie Orwells Roman gelesen bzw. besessen haben. Geschildert werden diese Fälle in der hier abgebildeten Broschüre George Orwells Bücher und wie sie Orwells Leser ins Zuchthaus führten von Baldur Haase, das 2005 vom Landesbeauftragten des Freistaats Thüringen für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR herausgegeben wurde.
März
10
»Schule der Arbeitslosen« von Joachim Zelter – Willkommen im Überwachungsstaat
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Beim heutigen Clubabend stellte Christian Schobeß den Roman Schule der Arbeitslosen von Joachim Zelter ausführlich vor. Obwohl das Buch bereits 2006 erschienen ist, spielt es doch in unserer Gegenwart, dem Jahr 2016, und der Autor erweist sich als sehr hellsichtig.
Eine Gruppe von Arbeitslosen fährt mit einem Bus der Bundesagentur für Arbeit zu einem neuen Schulungszentrum, genannt »Sphericon«. Abgeschnitten von ihren Familien, Freunden und Bekannten sollen sie innerhalb von wenigen Monaten mehrere Bewerbungstrainings durchlaufen und die Chance auf neue Arbeit erhalten. Doch vor Ort funktionieren die Maßnahmen wie eine Art Gehirnwäsche: Die Menschen sind nur noch bloße Versuchsobjekte. Vor allem zu dem Zeitpunkt, als eine einzige Stelle für einen Trainer bei »Sphericon« ausgeschrieben wird.
Ganz sicher handelt es sich nicht um einen »typischen« Science-Fiction-Roman, dennoch fühlt sich der Genreleser auf sehr positive Weise an die eine oder andere klassische Dystopie erinnert.
Als Kontrastprogramm zu Zelters Roman stellte Lothar Powitz im Anschluss einen Kurzfilm aus der Frühzeit des US-Fernsehens vor, nämlich die originelle Folge »The Great Silence« aus der Fernsehserie Tales of Tomorrow, die am 20. Februar 1953 live gesendet wurde. Übrigens sind zahlreiche Folgen der Serie sowie der gleichnamigen Radioshow nicht nur auf youtube, sondern auch im Internetarchiv archive.org zu finden und kostenfrei anzuhören bzw. anzusehen.
Feb.
11
»Wissenschaftlich-fantastische Literatur« Zur Entstehung und Durchsetzung sowjetischer Science Fiction (1917–1957)
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Der heutige Clubabend war so gut besucht, dass die Sitzplätze in unserem Clubraum nicht ausgereicht haben und wir zusätzliche Stühle besorgen mussten. Matthias Schwartz berichtete in seinem äußerst informativen und unterhaltsamen Vortrag über das Thema seiner Doktorarbeit, nämlich sowjetische Science Fiction von der Oktoberrevolution bis zum Ende der Stalinzeit. Dabei ging es nicht nur um die auch in der DDR erschienenen Klassiker der sowjetischen SF wie Alexander Beljajew, Alexei Tolstoi oder den schon vor der Oktoberrevolution verlegten Alexander Bogdanow, sondern vor allem auch um die Zeitschriften vor dem Zweiten Weltkrieg, die Verlagspolitik in der Sowjetunion, die Position des Schriftstellerverbandes und den Einfluss Stalins auf die Unterhaltungsliteratur. Wer nicht beim Clubabend anwesend sein konnte, aber alles ganz genau wissen will, dem sei ausdrücklich das kompetente Buch »Expeditionen in andere Welten« von Matthias Schwartz empfohlen. Im Anschluss beantwortete der Autor viele Fragen der Clubmitglieder und zeigte auch einige Schätze seiner Sammlung.
Jan.
24
Things to Come – Internationale Konferenz zum Science Fiction Film in Berlin
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Die Deutsche Kinemathek veranstaltete in Vorbereitung auf eine Sonderausstellung zum SF Film eine internationale Tagung in Berlin. Hier findet ihr einen Tagungsbericht von Wolfgang mit der Empfehlung für einen Ausstellungsbesuch im Sommer.
Hier noch ein Link direkt zur Veranstaltung. Die Ausstellung ist ab Juli 2016 zu besichtigen.
Jan.
14
Die Hugo Awards 1978 bis 1984
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Beim heutigen Clubabend erzählte Hardy Kettlitz bereits zum vierten Mal über die Gewinner und Nominierten des Hugo Award, diesmal ging es um die Jahre 1978 bis 1984, also die letzten Abschnitte aus dem Buch Die Hugo Awards 1953–1984. Übrigens wurde Hardy Anfang des Jahres für das Buch mit dem Temporamores Award für das beste Sachbuch des Jahres 2015 ausgezeichnet. Die Gewinnerliste ist hier zu finden.
Außerdem haben wir gemeinsam die Themen und Veranstaltungen des Jahres 2016 geplant. Alle Termine sind wie immer auf unserer Terminliste zu finden.
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