Dez.
10
Weihnachten steht vor der Tür
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Am 10. Dezember trafen sich die Mitglieder des Clubs wie in jedem Jahr zahlreich zur Andymon-Weihnachtsfeier, bei der es für jedes Clubmitglied auch ein Geschenk gab, nämlich Das Science Fiction Jahr 2015, das kürzlich im Golkonda Verlag erschienen ist. Auch Nicht-Mitgliedern sei das Buch wärmstens empfohlen.
Highlights der Ausgabe 2015 sind ein Interview mit Andy Weir, dem Autor von Der Marsianer; Dietmar Dath schwärmt für die neuesten Werke des australischen Hard-SF-Autors Greg Egan; Kameron Hurley macht sich in ihrem mit dem Hugo Award ausgezeichneten Essay »We Have Always Fought« Gedanken über das Frauenbild in der SF; Hardy Kettlitz schreibt über Captain Future und die Anfänge der Space Opera; Ken Liu berichtet über SF in China; Simon Spiegel hat sich den Kinoblockbuster Interstellar angesehen; und vieles mehr!
Ausführlichere Informationen zum Buch gibt es auf der Seite des Verlags.
Außerdem haben wir uns bereits Gedanken über die Andymon-Veranstaltungen für das kommende Jahr 2016 gemacht. Sobald die Themen feststehen, erscheinen sie natürlich auf unserer Termin-Seite.
Dez.
7
Berlin in 50 Jahren
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Zum 70. Todestag am 9. Dezember 2015 des von 1895 bis 1945 in Berlin-Zehlendorf lebenden und schreibenden Schriftstellers Hans Dominik erscheint jetzt das Buch Berlin in 50 Jahren mit 14 unbekannten Berliner Zukunftsvisionen aus den Jahren 1902 bis 1930. Die weitgehend unbekannten Zukunftserzählungen und Zukunftsessays sind damals von dem erst später als SF-Buchautor berühmt werdenen Hans Dominik in den Berliner Tageszeitungen und Wochenzeitschriften erschienen und wurden erst vor kurzem wiederentdeckt.
Gleichzeitig erscheint auch ein zweiter Band mit dem Titel Der Gas-Tod der Großstadt, der weitere Kurzgeschichten von Hans Dominik enthält.
Mehr Informationen unter www.hansdominik.de
Nov.
12
Amerikanische SF-Fernsehserien der 60er Jahre – Teil 2
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Wie reichhaltig das US-amerikanische Fernsehen an Science-Fiction-Serien in den 60-er Jahren war, konnten die Clubmitglieder am heutigen Abend erfahren. Im zweiten Teil seines Vortrags thematisierte Lothar Powitz diesmal die humoristischen Serien zu Themen wie Aliens, Roboter und Zeitreisen. Dabei gab es auch Ausschnitte zu sehen, die zum Teil echte Raritäten und nicht ohne weiteres zu erwerben sind. Der größte Teil davon ist nie in Deutschland ausgestrahlt worden.
Topper (1953–1955) gehört noch zu den frühen Comedy-Serien aus den 50-er Jahren und basiert auf den Romanen von Thorne Smith, die es auch in deutscher Übersetzung gibt und die bereits 1937 als Spielfilm umgesetzt wurden.
Ebenfalls noch aus den Fünfzigern stammt Johnny Jupiter (1953–1954). Die Außerirdischen in dieser Serie wurden zum Teil mit Handpuppen umgesetzt, wie man hier sehen kann.
In der damals sehr beliebten Comedy-Serie My Favorite Martian (1963–1966) strandet ein Marsianer auf der Erde und kann – ähnlich wie zwanzig Jahre später der beliebte ALF – nicht wieder in seine Heimat zurückkehren. 1999 gab es übrigens einen Spielfilm mit dem Titel Der Onkel vom Mars, der auf der Serie basiert.
Weit bekannter dürfte die Zeichentrickserie Die Jetsons (1962–1963) sein, da sie auch in Deutschland zu sehen war. Hier geht es zwar nicht um Außerirdische, dafür spielt die Serie der Familie Feuerstein-Schöpfer in der Zukunft und präsentiert viele sehr lustige Ideen und Gags. Hier zum Beispiel gibt es ein Video über die erstaunliche Zukunftstechnologie der Jetsons.
Die Roboter-Comedy-Serie My Living Doll (1964–1965) nahm die Idee der Bezaubernden Jeannie vorweg, denn hier lebt eine schöne Roboter-Frau bei einem alleinstehenden Mann, der zwar kein Astronaut ist, aber in einem astronomischen Forschungsinstitut arbeitet.
Auch zwei witzige Zeireiseserien gab es: It’s About Time (1966–1967) war eher albern und wenig erfolgreich, The Second Hundred Years (1967–1968) lief sogar mit einigen Folgen damals im deutschen Fernsehen.
Zwei Comedy-Serien, in denen den Protagonisten mit Hilfe »wissenschaftlicher« Methoden Superkräfte verliehen wurden, entstanden sogar gleichzeitig. Captain Nice (1967 mit 15 Episoden) hieß im deutschen Fernsehen Das Geheimnis der Blauen Tropfen und wurde pro Folge leider stark gekürzt. Die etwas bessere Serie Mr. Terrific (1967 mit 17 Episoden, produziert von Jack Arnold) wurde bereits 1970 unter dem Titel Immer wenn er Pillen nahm im deutschen Fernsehen gezeigt und mehrfach wiederholt.
Eine Ausnahmeserie war The Wild Wild West (1965–1969), die zwar im Wilden Westen spielt, aber viele SF-Elemente enthält. Unter dem Titel Verrückter Wilder Westen gab es einen großen Teil der Serie auch in Deutschland zu sehen. Der Kinofilm Wild Wild West (1999) mit Will Smith in der Hauptrolle ist zwar eine Neuverfilmung der Idee, fängt die Stimmung der Serie aber nur bedingt ein.
Wer jetzt neugierig geworden ist, sollte die Titel der Serien mal bei Youtube eingeben, dort gibt es so manches zu entdecken. Viel Spaß!
Nov.
10
Thriller-Night im Apple Store
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Am Freitag, 13. November 2015 um 19:30 Uhr, findet im Apple Store in Berlin (Kurfürstendamm 26) die Thriller Night statt. Einer der drei lesenden Autoren ist Andreas Gruber, der in SF-Kreisen vor allem durch seine hervorragenden Kurzgeschichten bekannt ist (»Die letzte Fahrt der Enora Time«).
Viele dürften sich daran erinnern, dass Andreas vor einigen Jahren auch Ehrengast auf unserem »Tag der Phantasie« gewesen ist. Jetzt gibt es die Möglichkeit, ihn wieder zu treffen. Infos zur Veranstaltung gibt es hier.
Alles über Andreas Grubers aktuelle Bücher findet man auf seiner Homepage.
Okt.
29
Star-Trek-Vorlesung – Wissenschaft und Science Fiction
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Unter dem Motto »Wissenschaft & Science Fiction – Neues aus der Starfleet Academy Twobridges« hält der studierte Elektrotechniker und promovierte Systemtheoretiker Dr. Hubert Zitt regelmäßig Vorlesungen zu den Themen Star Trek, Star Wars und Science Fiction.
In Berlin ist er am Donnerstag, 26. November 2015 ab 14:00 Uhr in der Beuth Hochschule für Technik (Haus Grashof, Ingeborg-Meising-Saal) zu erleben.Alle Informationen dazu gibt es hier. Aber Achtung, es bedarf einer rechtzeitigen Anmeldung! Alle Infos dazu sind in dieser PDF-Datei zu finden.
Okt.
8
Raumfahrthistorisches Kolloquium
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Am Sonntag, den 31. Oktober 2015, findet in der Archenhold-Sternwarte das Raumfahrhistorische Kolloquium 2015 statt. Unter den Vortragenden ist unser Clubmitglied Wolfgang Both mit einem Beitrag über Willy Ley. Das vollständige Programm des Tages ist hier zu finden.
Okt.
8
Abenteuer in Raum und Zeit: US-amerikanische Fernsehserien der 60er-Jahre
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Lothar Powitz erzählte beim heutigen Clubabend über US-amerikanische SF-Fernsehserien der 1960er-Jahre jenseits der allseits Bekannten wie Star Trek und The Twilight Zone. Interessant dabei ist zum Beispiel Lost in Space (1965–1968), die in Deutschland unter dem Titel Verschollen zwischen fremden Welten lief. Die 60er-Jahre waren offenbar ein gutes Jahrzehnt für den SF-Serienproduzenten Irwin Allen, der neben Lost in Space auch die Serien Land of the Giants (1968–1970), Voyage to the Bottom of the Sea (1964–1968; dt. Die Seaview – In geheimer Mission) und The Time Tunnel (1966–1967; dt. Time Tunnel) produzierte.
Interessant waren aber auch die Ausführungen über The Invaders (1967–1968; dt. Invasion von der Wega) und die nie in Deutschland gezeigte Serie The Outer Limits (1963–1965).
Außerdem hat Lothar die Liste der Writers Guild of America zu den 101 bestgeschriebenen Fernsehserien vorgestellt, die hier zu finden ist. Im nächsten Monat geht es weiter, dann mit humoristischen SF-Fernsehserien der 60er-Jahre. Wir sind gespannt!
Sep.
10
Die Hugo Awards – Neue gefährliche Visionen
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Beim heutigen Clubabend erzählte Hardy Kettlitz ein weiteres Mal über die Gewinner des renommierten Hugo Award. Diesmal ging es um die frühen 1970er-Jahre und um einige gefährliche Visionen. Nicht nur um die großartige Anthologie von Harlan Ellison, sondern auch um Romane und Erzählungen von Philip José Farmer, Ursula K. Le Guin, Fritz Leiber, Theodore Sturgeon, R. A. Lafferty, Robert Silverberg und viele andere. Details dazu sind nachzulesen im Buch Die Hugo Awards 1953–1984.
Vor wenigen Wochen wurde der Hugo Award 2015 verliehen und wir haben über die Gewinner (nachzulesen auf der offiziellen Seite des Hugo) und den gescheiterten Putschversuch der Sad Puppies diskutiert. Ein interessanter Artikel dazu ist zu finden bei Der Standard.
Sep.
4
TUZUB 37 – ein audio-visuelles Bühnenstück
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Am 01. September 2015 hatte eine Performance nach Motiven des dystopischen Romans TUZUB 37 von Paul Gurk (1935) seine Uraufführung im Acker Stadt Palast, Berlin. Die Gruppe Mensch Mensch Mensch kombinierte beklemmende Videosequenzen aus langen Tunnelfahrten, einer verdorrten Erde und der sich verdunkelnden Luft mit bis an die Schmerzgrenze gehenden elektronischen Klangmustern, denen teilweise ein grummeldes Dröhnen wie in Bergmanns Schlangenei unterlegt war. Kamen die Menschen, Maschinenmenschen, die »Grauen«, in den Bildern nicht vor, so wurden sie durch den Sprecher eingebracht, der Passagen aus dem Roman vortrug, die die »Schöne Neue Welt« noch als Paradies erscheinen ließen: den Wesen sind keine eigenen Gedanken erlaubt, eigentlich überhaupt keine Gedanken. Die Erde wird abgetragen, der Ozean verlandet. Die planmäßige Gleichmacherei erreicht nicht nur die Grauen, auch die Erde selbst. [WB]
Aug.
31
Zu seinem 30. Geburtstag stellt der Freundeskreis Science Fiction Leipzig ein neues Buch vor
Kategorie Allgemein | Kommentare deaktiviert für Zu seinem 30. Geburtstag stellt der Freundeskreis Science Fiction Leipzig ein neues Buch vor
Höhepunkt des Jahres für den Freundeskreis Science Fiction Leipzig wird die Eintagesveranstaltung am 24. Oktober 2015 sein, auf der das Buch Leipzig – Visionen gestern und heute präsentiert wird.
Ab sofort kann das Buch zum Subskriptionspreis von 22 € portofrei innerhalb Deutschlands bis zum 23.10.2015 bestellt werden.
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