Feministische Utopien

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Veranstaltung im Rahmen des Projektes KONGRESS DER UTOPIEN – Feministische Utopien: Wie gleichberechtigtes Leben aussehen kann, ist vielfältig in literarischer Form durchdacht worden. Nelo und Wolfgang stellten drei Klassiker dieses Subgenres vor, die den Kampf um Gleichstellung in sehr unterschiedlichen Bedingungen schildern. Eine Literaturliste regt zum Lesen weiterer Büchern an. Vorgestellt wurden Herland von Charlotte Perkins Gilman, Die Töchter Egalias von Gerd Brantenberg und Der weibliche Mann von Joanna Russ. 

Unsere phantastischen Lieblingsbücher

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Nach längerer Zeit haben beim heutigen gutbesuchten Clubabend wieder einige Mitglieder Bücher vorgestellt, die sie in letzter Zeit besonders begeistert oder bewegt haben. Dabei kam wieder einmal zu Tage, wie unterschiedliche die Geschmäcker und wie vielfältig die Science Fiction ist. Einige Clubmitglieder haben dabei gleich mehrere Titel vorgestellt, wobei nicht alles klare Empfehlungen sind, sondern auch einige Titel kritisch hinterfragt wurden. Gesprochen haben wir über:

Gottfried Meinhold: Weltbesteigung & Die Grenze (Romane)
Leigh Brackett: Das lange Morgen (Roman)
Leigh Brackett: Das Erbe der Marsgötter (Roman)
Erik Simon (Hrsg.): Zeitgestrüpp (Anthologie)
Aljonna Möckel: Picknick im Zauberland (Erinnerungen)
Sven Haupt: Niemandes Schlaf (Roman)
Cheon Seon-Ran: Tausend Arten von Blau (Roman)
Arthur C. Clarke: Redezvous mit Rama (Roman)
Andreas Brandhorst: Zeta (Roman)
Isaac Asimov: Azazel (Erzählungen)
Omar El Akkad: American War (Roman)
Sylvana Freyberg (Hrsg.): Die Sterne leuchten am Erdenhimmel (korean. Anthologie)
Kir Bulytschow: Oktoberrevolution 1967 (Erzählungen)
Jörg Buttgereit: Nicht jugendfrei! (Erinnerungen)

»Aus Gene Roddenberrys Tresor«

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»Aus Gene Roddenberrys Tresor«: Gemeinsam begaben wir uns auf eine Entdeckungstour in das Star-Trek-Universum und drangen in bisher unbekannte Filmgefilde vor. Sabine stellte beim Clubabend bisher nicht veröffentlichte Ausschnitte und Kuriositäten aus der Zeit der ersten Star-Trek-Serie »Raumschiff Enterprise« vor.

Hans Frey verstorben

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Unser lieber Freund Hans Frey ist nach schwerer Krankheit am 25. Januar 2024 verstorben. Wir werden ihn sehr vermissen und in guter Erinnerung behalten.

Noch im Oktober letzten Jahres war er bei uns im Club zu Gast, um sein neuestes Buch vorzustellen. Mit seinem vielfältigen Engagement als Autor, Herausgeber und Organisator hat er deutliche Spuren in der deutschen Science-Fiction-Szene hinterlassen.

100 Jahre WEIRD TALES

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100 Jahre WEIRD TALES! Kürzlich konnten wir das 100-jährige Jubiläum eines der ältesten und gleichzeitig wichtigsten Phantastik-Magazine feiern. Die erste Ausgabe von WEIRD TALES erschien im März 1923. Frank Festa und Hardy Kettlitz haben aus diesem Anlass eine fünfbändige Anthologie herausgegeben (111 Erzählungen, 1776 Seiten), die die schönsten Geschichten präsentiert. Beim Clubabend erzählte Hardy Kettlitz von der wechselvollen Geschichte des Magazins und dessen heute weltberühmten Autoren wie H. P. Lovecraft, Robert E. Howard, Edmond Hamilton, Ray Bradbury, Robert Bloch, Fritz Leiber und Theodore Sturgeon.

Raumfahrthistorisches Kolloquium 2023

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Auch in diesem Jahr findet wieder das Raumfahrthistorische Kolloquium in der Archenhold-Sternwarte statt.

Raumfahrtfreunde treffen sich am Sa. 18.11.2023 ab 10.00 Uhr zu einem ganztägigen Programm.

Also was zu trinken einpacken.

Das Programm findet ihr hier.

Phantastische Weltliteratur bei Carcosa

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Beim heutigen Clubabend war Hannes Riffel zu Gast, um das erste Buchprogramm von Carcosa vorzustellen. Fünf Bücher sind im Oktober erschienen, nämlich Das lange Morgen von Leigh Brackett, Babel-17 von Samuel R. Delany, Der fünfte Kopf des Zerberus von Gene Wolfe, der phantastische Almanach Vor der Revolution sowie vor allem das umfangreiche Buch Immer nach Hause von Ursula K. Le Guin. Wie es dazu kam, kann man auch aus dem Blog auf der Carcosa-Homepage erfahren.

Überraschungsgast war die Le-Guin-Übersetzerin Karen Nölle, die von ihrer Arbeit (gemeinsam mit Übersetzerkollegen Helmut W. Pesch und Matthias Fersterer) erzählte, von Le Guins Ideenreichtum begeistert war und berichtete, wie sie die große Autorin persönlich getroffen hat.

Wer den Clubabend verpasst hat, kann sich hier im Memoranda Podcast ein Gespräch zwischen Karen Nölle und Hannes Riffel anhören, das beim MetropolCon aufgezeichnet wurde.

Autorengespräch zur SF aus der DDR

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In diesem Jahr sind zwei grundlegende Sachbücher zum Thema SF aus der DDR bei Memoranda erschienen: Vorgriff auf das Lichte Morgen von Angela und Karlheinz Steinmüller sowie Vision und Verfall von Hans Frey. Beim Clubabend haben die Steinmüllers und Hans Frey jeweils ihre Bücher vorgestellt (und natürlich auch signieren), über die SF in der DDR diskutiert und alle Fragen des Publikums beantwortet. Interessant waren dabei die unterschiedlichen Herangehensweisen an die Thematik.

23. September: DDR-SF in Hennigsdorf

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Seit dem 6. September (bis 15. Oktober) wird im Bürgerhaus »Alte  Feuerwache« der Stadt Hennigsdorf die Ausstellung LESELAND DDR der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur gezeigt. Die dazu von ostdeutschen Fans erarbeitete Ausstellung »SF in der DDR« vertieft auf sechs Tafeln den Blick auf das Genre in der DDR und widmet sich dessen enthusiastischer Leserschaft (diese Teilausstellung ist in der Stadtbibliothek im unweit gelegenen alten Bahnhofsgebäude zu sehen).

In einer Begleitveranstaltung zu dieser Ausstellung diskutieren Dr. Bernhard Kempen (Autor und Übersetzer), Hardy Kettlitz (Autor und Verleger), Dr. Karlheinz Steinmüller (Autor und Zukunftsforscher) sowie Ralf Neukirchen (Leiter des SF-Clubs ANDYMON) über »Wissenschaftlich-phantastische Literatur damals – Science Fiction und Fantasy heute«.  Neben einer Rückschau auf Science Fiction der DDR (Bücher, Themen, Autoren, Bibliotheksnutzung, Fan-Gruppen) wird das Spektrum der heutigen Science Fiction betrachtet, die immer auch ein Seismograf technischer und gesellschaftlicher Entwicklungen ist.

Wo: Stadtbibliothek Hennigsdorf, Sonnabend, dem 23. September um 16 Uhr. (Am Bahndamm 19, 16761 Hennigsdorf; im Alten Bahnhofsgebäude; Ostseite Bahnhofsgelände; 5 Min. vom Bahnsteig).

Italienische SF-Filme der 60er- bis 80er-Jahre

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Phantastische Filme aus Italien? Sicher, es gibt die »Giallo«-Filme, die gelegentlich einen phantastischen Einschlag haben können, auch etliche Beiträge zum Horrorgenre – nicht zuletzt diverse Zombiefilme. Aber italienische Science-Fiction-Filme? Tatsächlich sind in Italien überraschend viele Science-Fiction-Filme produziert worden, mit einem Schwerpunkt vom Ende der 50er- bis zum Ende der 80er-Jahre. Aus diesem Zeitraum hat Lothar eine Auswahl vorgestellt , von La Morte Viene Dallo Spazio (The Day the Sky Exploded, 1958) bis Alien Degli Abissi (Das Alien aus der Tiefe, 1989).


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